Aktuelle Infos zur Tarifverhandlung

Vorschaubild

09.01.2018 Seit Ende der Friedenspflicht sind damit insgesamt rund 80.000 Metallerinnen und Metaller auf die Straße gegangen. Damit haben sie ihrer Tarifforderung Nachdruck verliehen.

09.01.2018 Ι Warnstreiks im Bezirk Baden-Württemberg

Mehr als 6500 Beschäftigte nehmen an Warnstreiks und Aktionen teil
Die Warnstreiks in der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie nehmen Fahrt auf, am zweiten Warnstreiktag haben sich bis 14 Uhr im Südwesten mehr als 6500 Metallerinnen und Metaller an Warnstreiks, Kundgebungen und Frühschluss-Aktionen beteiligt.

Inhaltsbild

09.01.2018 Ι Warnstreiks im Bezirk Mitte

Fast 8.000 Metallerinnen und Metaller setzen Warnstreiks fort
Im Bezirk Mitte beteiligen sich bis zum Mittag fast 8.000 Beschäftigte an Aktionen und Warnstreiks. Die größte Kundgebung findet mit etwa 2.500 Beteiligten bei der ZF Friedrichshafen AG in Saarbrücken statt. Dort fordert Bezirksleiter Jörg Köhlinger die Arbeitgeber auf, endlich zur Kenntnis zu nehmen, dass die IG Metall ein Forderungspaket aufgestellt hat: die Erhöhung der Entgelte um 6 Prozent und die Neuregelung der Arbeitszeit.

Inhaltsbild

09.01.2018 Ι Warnstreiks im Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen

2860 Beschäftigte aus 21 Unternehmen in Berlin, Brandenburg und Sachsen legen die Arbeit nieder, um den Forderungen in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie mehr Nachdruck zu verleihen: 6 Prozent mehr Geld für zwölf Monate und Arbeitszeiten, die zum Leben passen. Darüber hinaus strebt die IG Metall eine Verhandlungsverpflichtung über die Angleichung der Arbeitszeiten zwischen Ost und West an. Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, sagt in Berlin vor rund 2.000 Beschäftigten: "Der private Konsum ist der Wachstumsmotor der Wirtschaft. Die Binnennachfrage hat die Konjunktur wie kein anderer Einflussfaktor beeinflusst". Das Geld sei besser bei den Beschäftigten und ihren Familien angelegt und besser in ihren Löhnen als es den Spekulanten an den Aktienmärkten oder den Panamaparadiesen der Steuerhinterzieher zu überlassen.

Inhaltsbild

09.01.2018 Ι Warnstreiks im Bezirk Bayern

6.000 Beschäftigte bis Mittag im Warnstreik
In Bayern gehen die meisten Beschäftigten in Schweinfurt auf die Straße. Dort beteiligen sich 4.140 Warnstreikende an Demozügen und einer gemeinsamen Kundgebung, unter anderem von Schaeffler, SKF, ZF und Bosch Rexroth. Jürgen Wechsler, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, sagt: "Wir werden jetzt von Tag zu Tag die Warnstreikbeteiligung in Bayern steigern. Die Beschäftigten in anderen Betrieben scharren schon mit den Hufen."

Inhaltsbild

09.01.2018 Ι Warnstreiks im Bezirk in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Beteiligung bleibt hoch
Die Beteiligung an den Warnstreiks bleibt auch im Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hoch. Insgesamt beteiligen sich rund 3.100 Kolleginnen und Kollegen aus 29 Betrieben an den Aktionen.

Inhaltsbild

09.01.2018 Ι Warnstreiks im Bezirk Nordrhein-Westfalen

Über 31.000 Beschäftigte legen die Arbeit nieder
In Nordrhein-Westfalen legen 31.425 Beschäftigte aus 140 Betrieben die Arbeit nieder. Die große Beteiligung an den Warnstreiks mache deutlich, dass die Beschäftigten unter anderem mehr Selbstbestimmung bei der Arbeitszeit wollen, betont Bezirksleiter Knut Giesler.

Inhaltsbild

09.01.2018 Ι Warnstreiks im Bezirk Küste

Beschäftigte machen sich für Forderungen stark
Im IG Metall Bezirk Küste beteiligen sich 620 Beschäftigte aus sieben Betrieben in Hamburg und Nordwestniedersachsen an den Warnstreiks. Bezirksleiter Meinhard Geiken: "In den nächsten Tagen werden wir kräftig nachlegen und in allen fünf norddeutschen Bundesländern zu Warnstreiks aufrufen. Die Äußerungen der Arbeitgeber zeigten, dass sich diese bisher nicht den Forderungen auseinandersetzen wollen. "Sie stehen anscheinend für ein Familienbild des letzten Jahrhunderts. Die Beschäftigten erwarten Arbeitszeiten, die zum Leben passen und werden dafür weiter Druck machen."

Letzte Änderung: 09.01.2018